Mittwoch, 30. Mai 2007
Samstag, 26. Mai 2007
Mittwoch, 23. Mai 2007
Der Organist aus dem Grabe (Eventprotokoll)
Wenn von dem alten Dome / die Geisterglocke schallt, / der Organist im Grabe, / die Faust zusammenballt.
Er reißt den schweren Deckel / von dem bestaubten Sarg, / der viele lange Jahre / den greisen Leichmann barg.
Er eilt im Geisterfluge, / es flattert sein Gewand, / das Tor zur Gotenkirche / sprengt seine Knochenhand.
Er steigt empor zur Orgel, / die er sich eínst gebaut; / der Sturmwind treibt die Bälge / und Donner werden laut.
Von acht gewalt'gen Glocken / er nun die Stränge zieht / und läutet längst Verstorbenen / ein Auferstehungslied.
Aus trübem Schattenreiche / kommt düster angeschwebt / die Schar gefallner Geister, / die einst mit ihm gelebt.
Zur grauenvollen Stunde / wird jeder Geist ein Ton / und klagt mit bangem Zagen / ob seinem Sündenlohn.
Der Orgler in die Tasten / greift nun mit Geisterkraft, / laut tönt der Chor der Seelen / nach langer Grabeshaft.
Und von den fernsten Sternen / hallt wider ihr Gesang. / Wie dünkt den armen Sündern / die Ewigkeit so lang!
Es zieht ein manch Register, / er rast auf dem Pedal, / er braust der Baß der Männer / Verzweiflung, Höllenqual.
Der kleinen Kinder Jammern / tönt wider im Diskant; / der Weiber banges Klagen / erbebt im Tremulant.
So tobt der Sang der Geister / bis Früh zum Hahnenschrei; / die Messe ist vorüber, / der Sturmwind zieht vorbei.
Die Taster werden Bahren, / drin birgt sich jeder Ton; / der bleiche Orgelmeister / schleicht sich zuletzt davon.
Alexander Graf von Württemberg
1801 - 1844
Er reißt den schweren Deckel / von dem bestaubten Sarg, / der viele lange Jahre / den greisen Leichmann barg.
Er eilt im Geisterfluge, / es flattert sein Gewand, / das Tor zur Gotenkirche / sprengt seine Knochenhand.
Er steigt empor zur Orgel, / die er sich eínst gebaut; / der Sturmwind treibt die Bälge / und Donner werden laut.
Von acht gewalt'gen Glocken / er nun die Stränge zieht / und läutet längst Verstorbenen / ein Auferstehungslied.
Aus trübem Schattenreiche / kommt düster angeschwebt / die Schar gefallner Geister, / die einst mit ihm gelebt.
Zur grauenvollen Stunde / wird jeder Geist ein Ton / und klagt mit bangem Zagen / ob seinem Sündenlohn.
Der Orgler in die Tasten / greift nun mit Geisterkraft, / laut tönt der Chor der Seelen / nach langer Grabeshaft.
Und von den fernsten Sternen / hallt wider ihr Gesang. / Wie dünkt den armen Sündern / die Ewigkeit so lang!
Es zieht ein manch Register, / er rast auf dem Pedal, / er braust der Baß der Männer / Verzweiflung, Höllenqual.
Der kleinen Kinder Jammern / tönt wider im Diskant; / der Weiber banges Klagen / erbebt im Tremulant.
So tobt der Sang der Geister / bis Früh zum Hahnenschrei; / die Messe ist vorüber, / der Sturmwind zieht vorbei.
Die Taster werden Bahren, / drin birgt sich jeder Ton; / der bleiche Orgelmeister / schleicht sich zuletzt davon.
Alexander Graf von Württemberg
1801 - 1844
Organistisches Beiwerk
Die Nervenfrage
Vom Begriffe der Erhabenheit
Die künstliche Orgel
Die goldene Orgel
Brachvogel
Bracke
Die Elixiere des Teufels
Der Mann im Nebel
Leutnant Gustl
Das Bildnis des Dorian Gray
In Montevideo
Nähere Angaben über Größe und Abhängigkeitsverhältnisse der Schwellenwerte in den verschiedenen Sinnesgebieten
Seefahrt ist not
Dreiunddreißigster oder XXV. Trinitatis-Sektor
Der Maschinenmann
Die zwölf Apostel
Owen Tudor
Brief des Lord Chandos an Francis Bacon
Werde, die Du bist
Der Mißbrauch des Todes
Barbier Zitterlein
Goldelse
Dumala
Montag, 21. Mai 2007
Dienstag, 15. Mai 2007
Montag, 14. Mai 2007
PROJECT RELEASE
En elorgel är ett tangentinstrument som ska efterlikna ljudet hos piporglar. Den första elorgeln var Hammondorgeln som kom under 1930-talet. Denna orgel var ett elektromekaniskt instrument till skillnad mot dagens moderna elorglar som är helt elektroniska. De moderna elorglarna använder sig av inspelade samplingar och låter mycket naturtrogna. Det ska påpekas att "elorgel" bara är ett försök till imitation av en orgel.
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